Ziele Setzen für Reiter

Ziele Setzen für Reiter

Frohes neues Jahr! Es ist soweit: Wir legen unsere Reitziele für 2022 fest!

Ein neues Jahr steht uns wieder einmal bevor. Ich denke, viele von Ihnen können behaupten, dass 2020 und 2021 nicht nach Plan verlaufen sind. Aber mit etwas Kreativität und Einfallsreichtum haben Sie vielleicht einen Weg gefunden, Fortschritte zu machen und zu wachsen, trotz der nicht ganz so perfekten Umstände.

Ich möchte diese zwei schwierigen Jahre nicht auf die leichte Schulter nehmen, aber ich denke, es ist auch wichtig, eine Zwischenbilanz zu ziehen, was gut gelaufen ist und warum.

Wir wissen nicht, was wir nicht wissen

Wir wissen nicht, was wir nicht wissen

Wir wissen nicht, was wir nicht wissen. Das kann es schwierig machen weiter zu kommen, weil wir eventuell nicht wissen, woran wir arbeiten sollen und weil wir bestimmte Fehler nicht bemerken, die uns unterlaufen.

Anhalten wie Bach 3 Tipps für zuverlässiges geschlossenes Halten

Anhalten wie Bach 3 Tipps für zuverlässiges geschlossenes Halten

Viele Reiter kämpfen jahrelang mit dem geschlossenen Halten. Für diejenigen, die mit dem Begriff noch nicht vertraut sind, ist hier eine kurze Definition: Beim geschlossenen Stehen sollte man nur zwei Pferdebeine sehen, wenn man direkt von vorne, von hinten oder von der Seite schaut. Das Gewicht sollte in den unteren Klassen gleichmäßig auf allen vier Beinen verteilt sein. In den oberen Klassen, sollte etwas mehr Gewicht auf den Hinterbeinen als auf den Vorderbeinen ruhen.

Mehr Vorwärts!

Mehr Vorwärts!

“Reit mehr vorwärts!” ist wahrscheinlich eine der Anweisungen, die Dressurreiter am häufigsten von ihren Lehrern hören. Leider wird vorwärts reiten oft mißverstanden als schnell reiten (sowohl von den Lehrern als auch von den Schülern). Vorwärtsreiten im eigentlichen Sinne fängt jedoch damit an, dass das Pferd vorwärts “denkt”.

Rundheit und Weichheit im Galopp

Rundheit und Weichheit im Galopp

In den vergangenen 12 Monaten habe ich mit Gulipipas and der Rundheit und Weichheit der Galoppsprünge gearbeitet. Wenn sein Galopp sich nicht gut anfühlt, liegt es daran, dass das innere Hinterbein sich nicht genug beugt. Dies erzeugt ein hartes Gefühl unter dem Sitz und einen Widerstand gegen den inneren Zügel. In dem Maße, wie das innere Hinterbein weicher wird und sich mehr beugt, wird auch die Galoppade runder und weicher.

Das ließ mich an Gustav Steinbrechts Aussage denken, dass Schwung und Abrundung der Galoppsprünge vom äußeren Hinterbein abhängen…

Verlieren Sie nicht das Gesamtbild aus den Augen

Verlieren Sie nicht das Gesamtbild aus den Augen

Der Blog dieser Woche enthält einen weiteren praktischen Tipp, der das Resultat von Fehlern ist, die ich in der Vergangenheit gemacht habe. Jedesmal, wenn etwas schief geht, hat man die Gelegenheit, genauer zu untersuchen was passiert, wie es passiert und warum es passiert. Es ist eine tolle Chance, etwas Neues zu lernen und tiefere Einblicke in die biomechanischen und psychologischen Kausalitäten des Reitens zu gewinnen. Fehler sind also in vieler Hinsicht Geschenke, weil sie uns vorwärts schubsen können und uns helfen ein tieferes Verständnis und größere Kompetenz zu erwerben.

Tipp: Wie reitet man eine gute Ecke? [+ VIDEO]

Die Ecke ist die engste Wendung, die das Pferd auf einfachem Hufschlag ausführen kann.

Sie wird in 3 Tritten des inneren Hinterbeins geritten. Die Ecke bildet einen Viertelkreis. Die kleinste Volte, die das Pferd auf einfachem Hufschlag ausführen kann, hat daher einen Umfang von 4 x 3 = 12 Tritten des inneren Hinterbeins.

Eine effektive Art und Weise, gute Ecken mit korrekter Biegung zu reiten, besteht darin, die Ecke vorzubereiten, indem man während der letzten beiden Tritte vor der Ecke 2 halbe Paraden am äußeren Zügel erteilt, wenn das äußere Hinterbein aufgefußt hat (1. Test des äußeren Hinterbeins). In der Ecke kann man das innere Hinterbein vom inneren Schenkel 2 Tritte Zirkel vergrößernartig übertreten lassen (1. Test des inneren Hinterbeins). Dies überträgt das Gewicht von der inneren Schulter auf das äußere Beinpaar. Man erhält dadurch das Gefühl, dass das innere Hinterbein bereit ist, dem inneren Reiterschenkel zu weichen, dass der Brustkorb bereit ist, dem inneren Oberschenkel zu weichen und dass die Ganasche bereit ist, dem inneren Zügel nachzugeben. Gleichzeitig dehnt sich das Pferd an den äußeren Schenkel und Zügel heran.

Am Eckenausgang kann noch einmal 2 halbe Paraden am äußeren Zügel geben, wenn das äußere Hinterbein aufgefußt hat (1. Test des äußeren Hinterbeins). Auf der hohlen Seite des Pferdes kann es manchmal effektiver sein, wenn man die Ecke in einer Schultervor Stellung reitet (2. Test des inneren Hinterbeins).

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