swing

Wenn der Rücken nicht da ist, dann klappt gar nichts, oder “It Don’t Mean A Thing If It Ain’t Got That Swing”

Wenn der Rücken nicht da ist, dann klappt gar nichts, oder “It Don’t Mean A Thing If It Ain’t Got That Swing”

Solche Vorschläge sind allerdings meistens auch sinnlos, weil sie nur ein Endergebnis erwähnen, ohne den Vorgang zu erklären, wie man dorthin gelangt. Leider lassen viele Pferde ihren Hals nicht fallen oder dehnen sich nicht vorwärts-abwärts, nur weil man die Zügel nachgibt, da die Fehlhaltung nicht von den Händen der Reiterin verursacht wurde. Deswegen sind die Reiter dann auch nicht in der Lage diese Vorschläge umzusetzen und fühlen sich noch deprimierter. Vielleicht sollten wir uns fragen, was “über den Rücken” eigentlich bedeutet, wie es sich anfühlt, wie es aussieht und wie man dorthin gelangt. Geht das Pferd wirklich automatisch “über den Rücken”, nur weil der Kopf unten ist? Welche Beziehung existiert zwischen Form und Funktion? Was mache ich, wenn ich mit den Zügeln nachgebe, aber der Pferdekopf bleibt, wo er ist, anstatt sich vorwärts-abwärts zu dehnen?